Warum Lehrkraft an Waldorfschulen werden?
- Sie haben Freude an der Arbeit mit Kindern
- Sie lieben es, Themen kreativ aufzuarbeiten
- Ihnen ist das herkömmliche Lehrsystem zu unflexibel
- Sie mögen es, Verantwortung zu übernehmen
- Sie wollen durch Ihr Wirken die Zukunft unserer Kinder positiver gestalten
- Sie wollen neue Lehrmethoden kennenlernen
- Für Sie zählt der einzelne Mensch mit seinen Fähigkeiten
- Ihnen ist die Kreativität und künstlerische Gestaltung wichtig
- Für Sie ist Schule mehr als nur ein Job, sondern Bildungs und Lebensraum
Lehrkraft an Waldorfschulen werden
Um die benötigten Fähigkeiten und Kompetenzen der Persönlichkeit der Lehrkräfte zu veranlagen, hat das Waldorfseminar Kiel ein spezifisches Profil sowohl von Weiterbildung als auch von den Masterstudiengängen Klassenlehrkräfte sowie Oberstufenlehrkräfte an Waldorfschulen, diese als Kooperationspartner der Freien Hochschule Stuttgart, konzeptioniert.
Weiterbildung und Studiengänge beinhalten eine dynamische Durchdringung und wechselseitige Ergänzung von Wissenschaft – einem spezifischen bildungstheoretischen und fachspezifischen Wissen sowie entsprechenden methodischen Betrachtungsweisen – und Kunst – künstlerische Übungen sollen umfassend in der Persönlichkeit wirkende Bildungsprozesse initiieren.
Klassen- und Fachlehrkraft in den Jahrgangsstufen 1-8
Oberstufenlehrkraft in den Jahrgangsstufen 9-13
Fachlehrkraft
Unser Master: Ein staatlich anerkannter Hochschulabschluss
STUDIENSCHWERPUNKTE
• Anthropologische und entwicklungspsychologische Grundlagen der Waldorfpädagogik im Diskurs der Wissenschaften für Erziehung und Bildung
• Fachstudium, Professionswissen und Methodik-Didaktik der Fächer
• Künstlerische Übungen zur Entwicklung der Persönlichkeit
• Umfangreiche Schulpraktika, die von Mentoren an den Schulen und Seminardozenten begleitet werden
• Praxisforschung als Methode der Selbstbildung als Lehrer*in
• Lebensraum Schule in einer sich wandelnden Gesellschaft
• Selbstverwaltung einer Schule in freier Trägerschaft
• Lebendiger Austausch und gemeinsame Bildungsprozesse in Studiengemeinschaften
Masterstudium
Berufsfeld: Klassen- und Fachlehrer*in für die Jahrgangsstufen 1-8.
Abschluss: Master of Arts
Voraussetzung: Im Regelfall Hochschul- oder Fachhochschulstudium, mindestenes Bachelorabschluss, oder hochschulähnliche Qualifikation
Beginn: Im September jeden Jahres
Dauer: 4 Semester, modifizierte Studienverläufe sind möglich
Berufsfeld: Fachlehrerkraft für die Jahrgangsstufen 9-13
Abschluss: Master of Arts
Voraussetzung: Hochschulstudium auf unterrichtsspezifischem oder unterrichtsverwandtem Fachgebiet.
Beginn: Im September jeden Jahres
Dauer: 4 Semester, modifizierte Studienverläufe sind möglich
Weiterbildung
Wir bieten aufbauend auf ein Studium oder eine Berufsausbildung Weiterbildungen für alle Fächer an der Waldorfschule an. Unser Weiterbildungsangebot ist eine nach AZAV zertifizierte Maßnahme, die mit einem Bildungsgutschein gefördert werden kann.
Berufsfeld: Klassen- und Fachlehrkraft für die Jahrgangsstufen 1-8.
Abschluss: Diplom
Voraussetzung: Im Regelfall Hochschulstudium (Master, Staatsexamen, Magister, Diplom, Promotion, etc.) oder Fachhochschulstudium oder hochschulähnliche Qualifikation
Beginn: Im September jeden Jahres
Dauer: 2 Jahre, modifizierte Ausbildungsverläufe sind möglich.
Berufsfeld: Fachlehrkraft für die Jahrgangsstufen 9-13
Abschluss: Diplom
Voraussetzung: Hochschulstudium (Master, Staatsexamen, Magister, Diplom, Promotion, etc.) oder Fachhochschulstudium auf unterrichtsspezifischem oder unterrichtsverwandtem Fachgebiet.
Beginn: Im September jeden Jahres
Dauer: 2 Jahre, modifizierte Ausbildungsverläufe sind möglich
Berufsfeld: Fachlehrkraft für die handwerklich-gestalterischen Fächer wie Werken, Kunst, Handarbeit, Gartenbau
Abschluss: Diplom
Voraussetzung: Fachliche Berufsausbildung
Beginn: Im September jeden Jahres
Dauer: 2 Jahre, modifizierte Ausbildungsverläufe sind möglich
SCHWERPUNKTE DER WEITERBILDUNG
• Anthropologische und entwicklungspsychologische Grundlagen der Waldorfpädagogik im Diskurs der Wissenschaften für Erziehung und Bildung
• Professionswissen und Methodik-Didaktik der Fächer
• Künstlerische Übungen zur Entwicklung der Persönlichkeit
• Umfangreiche Schulpraktika, die von Mentoren an den Schulen und Seminardozenten begleitet werden
• Praxisforschung als Methode der Selbstbildung als Lehrer*in
• Lebensraum Schule in einer sich wandelnden Gesellschaft
• Selbstverwaltung einer Schule in freier Trägerschaft
• Lebendiger Austausch und gemeinsame Bildungsprozesse in Studiengemeinschaften
Berufsbegleitendes
Seminar
Einmal monatlich findet eine Blockveranstaltung Freitag 17.30-22.00 Uhr
sowie Samstag von 9.00-16.30 Uhr statt.
Bildungsverständnis und Studienverlauf
Im Sinne dieses Gedankens von Goethe vollzieht sich die Ausbildung im ersten Seminarjahr hauptsächlich in intensiver Arbeit und in lebendigem Austausch in gemeinsamen Bildungsprozessen in einer Studiengemeinschaft. Dabei ist es ein Grundanliegen des Seminars, dass sich wissenschaftlich-forschende Auseinandersetzung und künstlerische Übungen wechselseitig innovativ befördern und das fachliche Professionswissen bereichern.
Im zweiten Seminarjahr soll eine umfangreiche Unterrichtserfahrung der Erforschung und Entwicklung persönlicher pädagogischer Praxis und Handlungskompetenzen dienen. Erfahrene Mentoren der Ausbildungsschulen und Seminardozierende betreuen den Ausbildungsfortschritt.
Unsere Ausbildungsschwerpunkte im Überblick:
• Erarbeitung anthropologischer und entwicklungspsychologischer Grundlagen für Bildung und Erziehung, um auf das Entwicklungsbedürfnis der Kinder und Jugendlichen eingehen zu können.
• Intensive künstlerische Übungen, die in individueller Weise persönlichkeitsbildend wirken.
• Integration von fachlichem Professionswissen in die Methodik-Didaktik der Unterrichtsfächer.
• Erkenntnistheoretische Fundierung und Übung in Phänomenologischer Betrachtung als Methode von Bildungsprozessen.
• Umfangreiche Schulpraktika, um sich unter Anleitung erfahrener Mentoren auf das eigenverantwortliche Unterrichten vorbereiten zu können.
• Praxisforschung als innovative Weiterentwicklung der persönlichen Fähigkeiten im Unterrichten.
• Lebendigen Austausch und gemeinsame Bildungsprozesse in einer Studiengemeinschaft.
• Exkursion mit künstlerisch-praktischen und kulturell-historischen Schwerpunkten nach Italien.
Zu unserem Selbstverständnis gehört es, die anthroposophisch orientierten Studieninhalte nicht als Lehre zu vermitteln, sondern als erkenntnisbasierte Methode mit heuristischer Funktion, initiativ und erfolgreich in der pädagogischen Praxis handeln zu können.

Waldorflehrkraft werden:
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FAQS
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